Hochwertiges
Getreidefutter für Pferde
Mit Getreide füttern – aber richtig!
Getreide ist ein wichtiges Grundnahrungsmittel für viele Pferde. Jedoch nicht für alle. Bei uns findest du nicht nur eine breite Auswahl hochwertiger Sorten, sondern weiter unten auf der Seite auch wichtige Infos rund um die Pferdefütterung mit Getreide.
GETREIDEFUTTER INDIVIDUELL DOSIEREN
Gehört Getreide auf den Speiseplan eines Pferdes oder reicht Raufutter wie Heu und Gras? Die Antwort heißt: kommt drauf an. Manchem Pferd tun Hafer, Mais und Gerste gut – aber nur in der passenden Menge.
Brauchen Pferde überhaupt Getreidefutter?
Blickt man auf Urpferde, kommt man leicht zu dem Schluss, dass Pferde kein Getreide brauchen. Natürlicherweise ernähren sich die Tiere von kargem Gras und kommen ohne zusätzliche Energiequellen aus. Das Leben des modernen Reit- und Arbeitspferdes unterscheidet sich aber fundamental von dem eines Wildpferdes. Anstatt den ganzen Tag auf der Wiese zu grasen, muss es täglich eine bestimmte Zeit kräftezerrende Arbeit leisten. So ging der Mensch dazu über, seine Arbeitstiere mit energiereichem Getreide zu füttern. Heute ziehen Pferde nur noch selten Pflüge übers Feld – dennoch ist für manche Artgenossen Getreide weiterhin wichtig.
Die Vor- und Nachteile von Kraftfutter
Ob ein Pferd Kraftfutter braucht, muss jeder Pferdebesitzer individuell entscheiden. Getreidefutter liefert schnell Energie und sättigt rascher als Raufutter . Das ist wertvoll für aktive Sportpferde, alte Pferde, die schnell abmagern, und junge Pferde im Wachstum. Diese Tiere können von kleinen Portionen Getreide über den Tag verteilt profitieren.
Weidetiere, die wenig bewegt werden, und gemütliche Reitpferde haben dagegen weniger Bedarf an Kraftfutter. Ein Zuviel kann sogar negative Folgen haben: Getreide ist sehr stärkehaltig. Die lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und das Pferd wird heiß. Kann das Tier die Energie nicht abbauen, wird es dick oder krank. Und Pferde mit Stoffwechselproblemen haben an Getreide schwer zu beißen.
Welches Tier Kraftfutter braucht, hängt von seinem Alter, seiner Aktivität und seiner gesundheitlichen Verfassung ab. Die Rasse spielt dabei weniger eine Rolle. Stämmige Ponys benötigen dennoch tendenziell weniger Getreidefutter als zarte Vollblüter.
Hafer, Gerste, Mais – so unterscheidet sich Getreide im Pferdefutter
Macht es einen Unterschied, welches Getreide im Pferdefutter enthalten ist? Ja, sogar einen großen! Hafer ist grundsätzlich die beste Wahl. Es ist nicht sonderlich stärkehaltig und ist für das Pferd gut zu verdauen. Mais und Gerste besitzen dagegen sehr viel Stärke und sind als ganze Körner schwerverdaulich. Das macht das Pferd träge – was auf den Besitzer wirken könnte, als machten diese Sorten das Pferd weniger heiß.
Gelangt die Stärke in den Dickdarm des Tieres, bringt das die Darmflora durcheinander und kann das Pferd krank machen. Diese Sorten sollten daher nur behandelt, am besten gepufft oder als Flakes, gefüttert werden.
Eine gute Alternative ist Weizenkleie. Diese enthält deutlich weniger Stärke und ist dadurch energiearm. Dafür ist sie reich an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.
Unser Tipp: Futterberatung für PferdeEs lässt sich kaum pauschal sagen, wie viel Getreide ein Pferd verträgt. Manche sollten gar keins fressen, anderen bekommt auch eine größere Portion. Idealerweise lässt du dich dazu von einem Profi beraten. Frag doch mal im Raiffeisen-Markt in deiner Nähe.
Es lässt sich kaum pauschal sagen, wie viel Getreide ein Pferd verträgt. Manche sollten gar keins fressen, anderen bekommt auch eine größere Portion. Idealerweise lässt du dich dazu von einem Profi beraten. Frag doch mal im Raiffeisen-Markt in deiner Nähe.