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Rasant & bunt:

Kinderfahrzeuge


Das ideale Kinderfahrzeug finden

Kaum können sie laufen, wollen sie auch schon rollen: Kinder lieben Fahrzeuge. Tretauto, Rutschauto oder Fahrrad: Was in welchem Alter geeignet ist, liest du weiter unten auf dieser Seite.


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Pedalauto, Laufrad oder Tretroller:
Welches Fahrzeug passt zu meinem Kind?

Hoppla, da rollt doch jemand!

FINDE DAS IDEALE KINDERFAHRZEUG


Ein Kinderfahrzeug bringt nicht nur Spaß: Es schult die Motorik, das Gleichgewicht und sogar das Gehirn. Die grauen Zellen müssen nämlich auf die ungewohnte Fortbewegung reagieren und neue Verknüpfungen schaffen. Die Auswahl an Fahrzeugen ist indes groß. Was ist das beste in welchem Alter?

Dreirad, Kinderfahrrad oder Rutschauto?

Wann darf ein Kind losrollen? Welches Rad ist in welchem Alter angemessen? Wenn es darum geht, das passende Kinderfahrzeug zu besorgen, stehen Eltern erstmal vor vielen Fragen. Grundsätzlich gilt: Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Die einen fahren schon mit drei Jahren Fahrrad, andere erst mit fünf. Über diese Fahrzeuge freuen sich die meisten Kinder:

  • Rutschauto: Kann ein Kind mit etwa zwölf bis 18 Monaten sicher laufen und sitzen, ist es bereit für ein Rutschfahrzeug.
  • Laufrad: Etwa ab dem zweiten Geburtstag darf ist wackeliger werden. Ein Laufrad ist ein Fahrrad ohne Pedalen, das nur mit den Füßen angetrieben wird. Wichtig ist ein tiefer Einstieg. Bremsen braucht es in der Regel noch nicht.
  • Dreirad: Die ersten Erfahrungen mit Pedalen machen Kinder häufig mit dem Dreirad. Etwa ab drei Jahren klappt die Bewegung ganz gut. Bis dahin kann ein Erwachsener mit der Lenkstange anschieben.
  • Kettcar oder Kindertraktor: Kettcars haben eine niedrige Sitzfläche und eine hohe Rückenlehne. Traktoren eignen sich prima für den Garten. Der Antrieb könnte kleine Kinder aber noch überfordern.
  • Tretroller: Kinderroller sind besonders praktisch für den Weg zu Kindergarten oder Schule. Der Vorteil: Hat das Kind keine Lust mehr, kann das leichte Gefährt einfach getragen werden. Für Kinder ab drei Jahren empfehlen sich dreirädrige Roller. Für ganz Kleine gibt es sie sogar mit vier Rädern.
  • Kinderfahrrad: Ist ein Kind ein Profi auf dem Laufrad, kann es mit etwa drei bis vier Jahren auf ein Fahrrad umsteigen. Von Stützrädern ist dabei abzuraten. Sie geben dem Kind falsche Sicherheit.

Was gilt es beim Kauf eines Kinderfahrzeugs zu beachten?

Egal, für welches Fahrzeug du dich entscheidest: Achte immer darauf, dass es die richtige Größe für dein Kind hat. Am besten greifst du zu einem Modell, das mitwächst und bei dem du Lenker und Sitz stufenlos höhenverstellen kannst.

Kinder unter acht Jahren dürfen grundsätzlich nur auf dem Gehweg fahren. Und auch danach bleibt es ihnen noch eine Weile überlassen, ob sie den Radweg nutzen wollen oder nicht. Dennoch werden sie mit einem Kinderfahrzeug in einer kräftigen Farbe besser gesehen, wenn sie die Ampel überqueren oder in der Spielstraße rumkurven.

Unser Tipp: Lieber mit Helm!

Anfangs mögen die Kleinen noch langsam unterwegs sein, aber sie nehmen schnell rasant an Fahrt auf. Deswegen ist ein Helm bei jedem Kinderfahrzeug angesagt. Gewöhn den Nachwuchs von Anfang an daran, dass nur mit Helm gefahren wird. Noch besser ist es, wenn die Eltern ein Vorbild sind und sich ebenfalls schützen.