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Cobs

für sensible Pferde


Heu- oder Gras-Brei für empfindliche Pferde

Cobs sind eine gute Alternative für die Tiere, denen Raufutter nicht ausreicht, oder die Heu und Stroh nicht gut vertragen. Im Text unten erfährst du, ob auch dein Pferd vom Heu- oder Grasbrei profitiert.


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Cobs: Die Alternative
zu trockenem Raufutter

FÜR BESONDERE ANSPRÜCHE

Raufutter wie Heu und Stroh sind das Hauptnahrungsmittel von Pferden. Manche Pferde kommen damit aber nicht gut zurecht. Für diese Tiere sind Cobs eine gute Ergänzung. Diese gibt es in unterschiedlichen Sorten.


Was sind Cobs?

In Pellets gepresstes Raufutter nennt sich Cobs. Diese weichst du für einige Stunden im Wasser auf, sodass ein Brei entsteht. Sie sind eine gute Ergänzung zu normalem Heu und Stroh. Du kannst sie in gleicher Menge verfüttern, sprich: Ein Kilo Cobs ersetzt ein Kilo Heu. Die Pellets enthalten allerdings weniger Vitamine und ungesättigte Fettsäuren wie hochwertiges Heu und sollten dieses daher nicht vollständig ersetzen.

Auf der anderen Seite sind sie eine gute Alternative für minderwertiges Gras im Winter und für Kraftfutter. Dadurch können sie einen Nährstoffmangel in der kalten Jahreszeit vorbeugen.


Welche Pferde profitieren von Cobs?

Cobs anzurühren ist aufwendiger als eine Gabel Heu auszugeben. Für einige Pferde sind sie allerdings die bessere Alternative: 

  • Cobs sind weicher als Heu und lassen sich daher besser kauen. Das ist gut für alte Pferde mit Zahnproblemen.
  • Werden Cobs trocken gelagert, ist es im Gegensatz zu Heu staubfrei. Es besteht auch weniger Gefahr, dass es schimmelt. Das ist wichtig für Pferde mit Atemwegserkrankungen – oder für die Tiere, die allergisch auf Staub reagieren.
  • Cobs eignen sich gut für schwerfuttrige Pferde, denen Heu und Gras nicht reichen, um genug Kalorien aufzunehmen.

Ein weiterer Vorteil: Du rührst Cobs mit Wasser an. Dadurch nimmt dein Pferd automatisch mehr Flüssigkeit auf. Du kannst den Brei auch gut nutzen, um Medikamente unterzumischen.

Die meisten Cobs bestehen aus Heu oder Gras. Es gibt aber auch Cobs aus Esparsetten und Luzernen. Diese Pflanzen sind besonders eiweißhaltig und daher gut für trächtige Stuten, Jung- und Sportpferde geeignet.

Unser Tipp: Cobs immer einweichen

Manche Cobs kannst du laut Hersteller trocken verfüttern. Davon ist allerdings abzuraten: Pferde haben einen verhältnismäßig kleinen Magen, die Pellets quellen jedoch sehr stark auf. Frisst dein Pferd zu viel davon, droht eine Schlundverstopfung. Dabei bleibt Nahrung in der Speiseröhre hängen und kann von dort in die Lunge gelangen, was eine Lungenentzündung zur Folge hat.