Hundezubehör

Hunde sind grundsätzlich eher genügsame Gefährten. Sie möchten spazieren gehen, fressen und von dir geliebt werden. Darüber hinaus hat aber jede Rasse ihre besonderen Ansprüche. Was braucht dein Tier, damit es sich bei dir wohlfühlt?

Dieses Zubehör benötigt jeder Hund

Die absoluten Basics, die wirklich jeder Hund braucht: Equipment, damit ihr zusammen raus gehen könnt und Schüsseln für sein Hundefutter. Beim Halsband kannst du zwischen zwei Varianten wählen: Entweder du entscheidest dich für das klassische Modell oder für ein Hundegeschirr. Letzteres hat den Vorteil, dass es den Druck über Rücken und Schultern verteilt. In der Wohnung nimmst du es üblicherweise ab. Ein Halsband kann einem Hund, der stark zerrt, auf den Kehlkopf drücken. Dafür nimmst du es eher selten ab – das erspart dir Aufwand und dein Hund kann immer über seine Marke identifiziert werden. Auch bei der Leine darfst du nach deinem Geschmack aussuchen. Es gibt sie in kurz oder lang, in Leder, Kunststoff oder zum Ausrollen. Teste aus, welches Modell für eure Bedürfnisse das Richtige ist.

Fressnäpfe unterscheiden sich dagegen im Grunde nicht wesentlich: Sie müssen für die Größe deines Tieres angemessen sein und möglichst auf einer rutschfesten Unterlage stehen. So verhinderst du eine große Sauerei am Hundefressplatz. Jeder Hund braucht zwei Schüsseln: Eine für sein Futter und eine, die immer mit Wasser gefüllt ist.

Ein geeignetes Hundebett

Dein flauschiger Mitbewohner möchte gerne einen kuscheligen Platz zum Schlafen haben. Viele Hunde freuen sich über ein eigenes Hundebett oder ein Körbchen mit Kissen in einer ruhigen Ecke. Achte darauf, dass es groß genug ist, damit dein Tier sich darin ausstrecken kann. Es empfiehlt sich auch, einen waschbaren Bezug zu wählen. Anderen Tieren reicht eine Decke oder der Teppich. Auch da lohnt es sich, auf pflegeleichtes Material zu setzen.

Diese Hunde benötigen Bürsten oder Regenmäntel

Lang- und kurzhaarige Hunde haben unterschiedliche Pflege-Ansprüche. Tiere mit dichtem Unterfell solltest du möglichst täglich bürsten und kämmen, damit sich das Fell nicht verfilzt. Dafür sind diese Tiere gut gegen Kälte und Nässe geschützt. Artgenossen ohne wärmendes Fell, besonders die mit kurzen Beinen, freuen sich in der kalten Jahreszeit über schützende Hundekleidung. Wenn dein Hund bei Frost und Regen nicht gerne rausgeht, sich nicht hinsetzen oder legen will oder gar zittert, braucht er einen wärmenden oder regenfesten Hundemantel.

Sicher mit deinem Hund unterwegs

Bist du mit deinem Hund unterwegs, steht Sicherheit an oberster Stelle. Dein Tier darf niemals ungesichert auf dem Autositz, im Fuß- oder im Kofferraum mitfahren. Die Gefahr ist groß, dass es bei einem Unfall durchs Fahrzeug geschleudert wird. Am sichersten ist eine stabile Transportbox . Das Mindeste ist ein spezieller Hunde-Anschnallgurt. Auch beim Fahrrad sollte dein Vierbeiner nicht einfach nebenherlaufen. Mit einem speziellen Leinenhalter hältst du ihn auf sicherem Abstand. Kleine, gemütliche, junge oder alte Hunde fahren am besten mit – entweder in einem Hundefahrradkorb oder im Anhänger.