Der GÄRTNERGLÜCK® Schattenrasen macht auch in schattigen Lagen schöne Rasenflächen möglich. Die angepassten Grasarten sorgen für eine belastbare
und dichte Grasnarbe. So werden auch in schwierigen Lagen universell nutzbare Rasenflächen möglich.
Saatfläche vorbereiten:
Die zukünftige Rasenfläche sollte 10-15 cm tief gleichmäßig gelockert sein, z.B. durch Umgraben/ Fräsen und anschließend tritt-fest rückverdichtet werden (z.B. walzen). Wurzeln, Unkraut und Steine von der Fläche entfernen. Die Fläche sollte möglichst ebenflächig planiert und feinkrümelig sein.Bodenverbesserung:Stark lehmige/ tonige Böden sollten vor der Aussaat durch das Einarbeiten von Sand/ bzw. sandigem Oberboden verbessert werden, um die Wasserdurchlässigkeit zu erhöhen. Sandige Böden können durch die Zugabe von Kompost/ Humus aufgearbeitet werden. Der pH-Wert sollte zwischen 6 und 7 liegen, bei zu niedrigen pH-Werten den Boden aufkalken.
Aussaat:
Das Saatgut auf den aufgerauten Boden gleichmäßig mit 30 g/m² ausbringen. Am besten in zwei Arbeitsgängen einmal kreuz und einmal quer. Für eine gleichmäßige Verteilung evtl. Ausbringhilfen, z.B. Säwagen verwenden. Das ausgebrachte Saatgut ca. 0,5-1 cm tief einharken und dann anwalzen.
Pflege:
Nach der Saat muss der Boden ca. 3 cm tief feucht gehalten werden. Bei warmer Witterung ggf. mehrmals am Tag wässern. Bestehende Rasenflächen sollten durchdringend bis in 10 cm Tiefe gewässert werden. Es empfiehlt sich 2-3 mal wöchentlich mit 10-15 l/m² zu bewässern.Der erste Schnitt sollte bei einer Wuchshöhe von ca. 6-8 cm erfolgen. Die Schnitthöhe sollte dauerhaft bei zwischen 3 und 5 cm liegen. Dabei sollte der Zuwachs nicht höher als 1/3 der Schnitthöhe sein, d.h. bei 6 cm Halmlänge auf 4 cm mähen.Der Rasen sollte über das gesamte Jahr gleichmäßig mit Nährstoffen versorgt sein, dazu sollte man 3-4 mal pro Jahr mit speziellen Rasenlangzeitdüngern düngen. Die letzte Düngung im Herbst sollte einen hohen Gehalt an Kali haben, dazu empfehlen sich die sogenannten Herbstdünger.